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Vegane Kleidung & Mode

Wer beim Essen auf eine tierleidfreie Ernährung achtet, wird sich auch im eigenen Kleidungsstil der veganen Überzeugung anpassen. T-Shirts, Jeans, Gürtel oder auch Schuhe: Alles kann ohne einen tierischen Bestandteil auskommen – und da diese durchaus weltverändernde Modeerscheinung immer größeren Anklang in der Bevölkerung findet, ist es auch gar nicht mehr so schwer, die passenden Klamotten für jede Jahreszeit zu finden. Der Markt unserer Mode rüstet auf – doch welche Aspekte müssen bei veganer Kleidung beachtet werden, wie steht es um die Nachhaltigkeit und welche Textilien lassen sich guten Gewissens tragen? Weiter unten finden sich Antworten, die sich auf das Wohl der Tiere konzentrieren.



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Der tierleidfreie Kleidungsstil: Materialien, Rohstoffe, Fasern

Wenn wir darüber nachdenken, aus welchen Materialien sämtliche Kleidungsstücke bestehen, fällt uns eine genaue Antwort schwer. Doch meist wissen wir, was wir nicht wollen: Pelz, Leder, Wolle / Schurwolle und Seide! Diese verwendeten Stoffe stehen leider für Qual und Schmerz bei verschiedenen Tierarten. Doch dies wollen wir weder in unserem Körper, noch an unserem Körper! So wollen wir mit voller Tatkraft den Schafen, Kaninchen, Gänsen, Kühen, Nerzen und Füchsen etwas Gutes tun.

Bei einer veganen Lebensweise wird auf Naturfaser pflanzlichen Ursprungs und chemisch hergestellten Fasern zurückgegriffen. Die Tragbarkeit sowie die Pflegeeigenschaften unterscheiden sich zu den tierischen Anziehsachen in keinster Weise. Feinheit, Glanz, Festigkeit und Griff sind mit diesen Textilfasern absolut gegeben. Eine kleiner, veganer Shopping – Guide verrät die Wundermittel ohne Tierleid:

Cellulosische Chemiefaser Beispielsweise aus Buchenholz oder Baumwolle
Viskose hautfreundlich, weich, oftmals bei Textilien mit Bambus gekennzeichnet
Lyocell widerstandsfähig, ideal für Sportbekleidung
Modal glänzend, aus Buchenholz gewonnen
Acetat kurze Fasern der Baumwolle, lockerer, angenehmer Fall der Kleidung
Synthetische Chemiefaser Jedoch in der Regel aus Erdöl
Polyester reißfest, elastisch, auch als Füllung verwendbar
Polyamid anschmiegsam, ideal für Unterwäsche
Polyacryl weich, wärmend, gut für Winterbekleidung
Polyethylen weich, elastisch, ideal für Unterwäsche
Polyurethan elastisch, beständig, ideal für Schuhe
Polyprophylen langlebig, ideal für Sportbekleidung
Pflanzenfaser & -materialien Natürlichster Rohstoff
Baumwolle pflegeleicht, strapazierfähig, häufig ohne Gentechnik und Pestizide
Leinen glänzend, schnelltrocknend, ideal als Sommerbekleidung
Hanf beständig, nachhaltig, schnelle Nachzucht
Kork widerstandsfähig, wasserabweisend, 100%ig recycelbar
Kapok wärmend, füllend, ideal als Winterbekleidung
Ramie leicht glänzend, widerstandsfähig, ideal als Sommerbekleidung
Manilahanf / Bananenfaser reißfest, seidiger Schimmer

Wenn man sich diese Stoffe einmal verinnerlicht, merkt man umgehend, dass es bereits eine Vielzahl von Alternativen zum Tierleid gibt. Der vegane Kleidungsstil steckt optisch zudem nicht zurück: Die moderne Streetwear kombiniert sich mit dem Wunderwerk Natur sowie ein paar Chemiefasern und wird damit zum Blickfang. Wer jedoch gänzlich mit einem guten, inneren Gefühl durch den Alltag gehen möchte, achtet insbesondere auf faire und rein pflanzliche Materiellen in Öko-Qualität! Diese schonen nicht nur Tier und Mensch, sondern kommen auch nachhaltig der Umwelt zugute.

Das reine Gewissen: Vegane Textilien & tierleidfreie Accessoires

Da wir uns nun der Vielfältigkeit der veganen Rohstoffe sowie Materialien bewusst sind, sollten wir uns jetzt die jeweiligen Alternativen anschauen – und vor allem die pflanzlichen Materialien ,für einen schonenden Umgang mit der Umwelt, im Auge behalten. Doch welche Textilien können wir im Alltag, im Beruf und auf Partys tragen? Die Antworten sind mindestens so facettenreich wie die verwendeten Stoffe: Vegane Shirts, vegane Jeans, vegane Schuhe,Gürtel aus natürlichem Kunstleder und vegane Taschen lassen sich wunderbar zu einem kompletten Outfit zusammenfügen. Die tierfreundliche Mode ist breit gefächert und hält für jeden Tierliebhaber etwas bereit.

Leder aus Tierhaut ist veraltet!

Schuhe, Taschen, Kleidung – Wer sich in einem Leder Look wohl fühlt, muss keine Tierqualen auf sich nehmen. Die lässige Streetwear kann sich bereits mit Fasern aus Ananas-Blättern kombinieren. Nachhaltig, kostengünstig und als Nebenprodukt erschaffen: So wird die vegane Mode zum perfekten Ersatz der qualvoll produzierten Tierhaut!

Wolle und Seide als Tragekomfort – das geht besser!

Hosen, Jeans, Anzüge, Krawatten – Ein angenehmer Komfort in der Kleidung muss nicht mit Qualen von Schafen oder Raupen einhergehen! Die vegane Jeans für die Freizeit oder der vegane Anzug für die Geschäftsmeetings lassen sich in der modernen Variante mit Baumwolle, Nylon, Viskose oder Polyester ausstatten. So sind die genannten Bekleidungsstücke strapazierfähig, reißfest, absolut pflegeleicht und stehen den Produkten aus der Tierqual in nichts nach! Wir empfehlen insbesondere auf nachhaltig, fair und biologisch hergestellte Jeans zurückzugreifen. Diese bestehen in der Regel aus 100% Bio-Baumwolle.

Für Wärme sorgen – aber bitte nicht auf Kosten der Tiere!

Pullover, Jacken, Mäntel und T-Shirts – Bei manchen Kleidungsstücken wird einem Tierfreund in Sekundenschnelle übel! Für die wärmeren Kleidungsstücke werden meist Daunen von gefiederten Lebewesen oder die Wolle von Kaninchen oder Alpakas verwendet. Selbst das Kamel muss mit seinen Tierhaaren herhalten! Das muss nicht sein – dämmende Fasern wie die der Hanfpflanze oder des Kapokbaumes erzeugen den selben Effekt! So garantiert der Kauf einer veganen Jacke oder eines veganes T-Shirts das Wohlergehen unserer tierischen Mitbewohner!

Perfekte Mode Accessoires – ein letzter Schliff ohne Tierqual!

Geldbörsen, Handtaschen, Gürtel, Schals – Um das Outfit bis ins letzte Detail perfekt abzustimmen, benötigt es keine Tierhaut, keine Wolle und vor allem keinen Pelz! Liebevoll kreierte Accessoires aus dem veganen Kleidungsbereich lassen sich mit schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf oder Kork herstellen. So tut man nicht nur etwas Gutes für die Tiere und das eigene Aussehen, sondern auch für die Umwelt. Die Nachhaltigkeit der natürlichen Pflanzenmaterialien lässt ein weltveränderndes Abbild in der Textilindustrie zu!

Das richtige Laufwerk finden – ohne den schmerzvollen Griff an die Tierhaut!

Schuhe – Robust, elastisch, beständig: Vegane Schuhe kommen wunderbar mit Baumwolle, Hanf oder Kork aus! Somit gehören Leder, Pelz und auch Wolle umgehend der Vergangenheit an. Bei Stiefel, Sneakers oder sonstige Tretern besteht es also schon längst die Möglichkeit, vegane Alternativen aus Naturmaterialien zu kaufen. Wer sich in die Richtung veganer Schuhe bewegen möchte, kann sich gern bei unserem tierfreundlichen Laufwerk umsehen!

Nachhaltigkeit und Fair Wear in der veganen Mode

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Viele vegane Modelabels kümmern sich bereits ganz automatisch um eine nachhaltige, umweltfreundliche und faire Produktion und hinterlassen somit einen grünen Fußabdruck. Eine lange Haltbarkeit sowie eine pflegeleichte Reinigung machen es möglich, dass Mutter Natur unter unserem Streben nach dem perfekten Aussehen nicht leidet. Strapazierfähige und robuste Fasern sorgen dafür, dass die Kleidungsstücke langlebig und robust erscheinen. So können wir unsere liebsten Klamotten über einen längeren Zeitraum tragen und reinigen – ohne verschwenderisch mit der Umwelt umzugehen.

Der ressourcenschonende Anbau einiger Fasern ist ein weiterer Aspekt. Wenig Wasser, wenig Dünger, kaum Schädlinge oder Pestizide und keine Gentechnik: So erholt sich unsere Erde von der menschlichen Gier nach Ästhetik. Ein extrem schnelles Wachstum, wie beispielsweise bei der Hanfpflanze, sorgt zudem für eine hohe Verwendbarkeit der natürlichen Materialien. Auch upgecycelte Stoffe aus Restbeständen oder Überproduktionen, die sonst eher auf dem Müll landen würden, finden in der veganen Kleidung ihre Verwendung.

Fair Wear rundet den Grundgedanken des veganen Lebensstils ab. Bei der Produktion stärken faire Löhne sowie Arbeitszeiten, auch in sozial schwächeren Ländern, die Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Kinderarbeit wird absolut ausgeschlossen. Der Fairtrade Handel bestätigt zudem, dass die genutzten Rohstoffe zertifiziert angebaut, verarbeitet, transportiert und vermarktet werden. Langfristige Zusammenarbeiten, auch kleinerer Firmen, sichern die Existenz. Gekennzeichnet sind solche fairen Bedingungen meist mit dem Fair Wear Foundation oder Fair-Trade-Siegel.

Mit der veganen Mode ist es also möglich, fair und sozial durch das Leben zu gehen – und insbesondere den Tieren ihr Leben zu lassen.