You are currently viewing Stoppt die Plastikpost – Eine Kampagne gegen unerwünschte Werbung
Unerwünschte Werbung per Post abbestellen
Anzeige:

Unerwünschte Werbung per Post muss nicht mehr sein. In einigen Teilen Deutschland versendet die Post mit Einkauf Aktuell Werbung in Plastiktüten. Diese Zuschriften können zwar mit einem Aufkleber „Bitte keine Werbung“ verhindert werden, jedoch verzichtet man somit auch auf andere Werbung, die eventuell erwünscht wird. Wer nur auf die in Plastik eingepackte Werbung Einkauf Aktuell verzichten möchte, kann sich nun aufgrund einer Kampagne austragen lassen.

Am 18. Juni startet die Kampagne „Stoppt die Plastikpost“, die von Letzte Werbung e.V. ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, eine große Menge an Plastiktüten und Papier, die durch unerwünschte Werbung entstehen, zu verhindern, um somit nachhaltig einen Teil für den Umweltschutz zu tun. Das Prinzip dahinter ist ziemlich simpel.

Über die Webseite www.plastikpost.de kann sich jeder, der diese Werbung nicht mehr wünscht, austragen lassen. Sollte sich die Deutsche Post gegen die Widersprüche widersetzen, steht Letzte Werbung e.V. zusammen mit einer großen Verbraucherkanzlei bereit, um sich für die Wünsche der Bürger einzusetzen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Alle weiteren Infos zu Stoppt die Plastikpost findest du in der eingefügten Pressemitteilung.

Jährlich 1 Milliarde Plastiktüten durch ungewollte Werbepost

“Stoppt die Plastikpost” – Eine Kampagne gegen Einkauf Aktuell

Berlin, 18. Juni. Die Deutsche Post verteilt mit Einkauf Aktuell jährlich über eine Milliarde Plastiktüten mit Briefkastenwerbung an deutsche Haushalte. Dagegen geht der Verein Letzte Werbung mit der Kampagne “Stoppt die Plastikpost” nun vor. Die Werbebroschüren werden jeden Samstag ungefragt in bis zu 20,7 Millionen Briefkästen eingeworfen und sind dabei in Plastik eingeschweißt. Bis jetzt konnte man sich nur mittels “Bitte keine Werbung” Aufkleber dagegen wehren. Doch das ist jetzt vorbei: Ab 18. Juni kann sich jeder, der kein Einkauf Aktuell mehr erhalten möchte, das ungewollte Abo einfach per Formular auf www.plastikpost.de kündigen. Sollten die übermittelten Widersprüche von der Deutschen Post missachtet werden, steht Letzte Werbung e.V. zusammen mit einer großen Verbraucherkanzlei bereit, um den Willen der Bürger*Innen durchzusetzen.

Die Kampagne basiert auf einem Urteil aus 2011, bei dem ein Rechtsanwalt der Deutschen Post mehrmals schriftlich mitgeteilt hatte, ihm kein Einkauf Aktuell mehr zu schicken. Einen „Keine Werbung“-Aufkleber wollte er dabei nicht am Briefkasten anbringen. Das Landgericht Lüneburg gab ihm Recht und drohte der Deutschen Post bei Missachtung mit 250.000 Euro Ordnungsgeld. Genau hier setzt Letzte Werbung e.V. an. Das Abmeldeformular auf Plastikpost.de soll es für alle Bürger*Innen einfach machen, der ungewollten Zustellung von Einkauf Aktuell zu widersprechen.

Die Deutsche Post hat alle Bürger*innen ungefragt und pauschal zu Kunden ihres Werbeproduktes ernannt, das von den meisten nicht gewollt wird und direkt im Müll landet. Dabei haben wir seit 2011 ein Gerichtsurteil, das ganz klar auf das Selbstbestimmungsrecht in Sachen Werbepost pocht. Das tragen wir jetzt in die Öffentlichkeit.

Sebastian Sielmann, Gründer der Letzte Werbung e.V.

Die Motivation dahinter ist Umweltschutz. Nicht nur die vielen Plastiktüten sind der Organisation dabei ein Dorn im Auge. So stecken darin oft mehr als 500 Gramm Papier, für dessen Produktion laut Umweltbundesamt viel Holz, Wasser und Energie verbraucht sowie CO² und Chemikalien freigesetzt werden. Für viele eine große Verschwendung, denn laut Yougov.de Umfrage wollen 76% der Bürger*innen keine Werbung im Briefkasten und werfen die Werbepost folglich sofort weg.

Über Letzte Werbung e.V.

Letzte Werbung – Logo

“Stoppt die Plastikpost” wurde von der Non-Profit Organisation Letzte Werbung e.V. mit Sitz in Berlin ins Leben gerufen. Mehr als 20 freiwillige Helfer in ganz Deutschland arbeiten daran, den Papier- und Plastikverbrauch deutscher Haushalte da zu reduzieren, wo es niemanden wehtut: bei nicht-adressierter Werbepost. Mehr Informationen gibt es unter www.letzte-werbung.de.

Leben ohne Plastik – So kannst du plastikfrei leben!

Dieser Artikel könnte dich ebenfalls interessieren!!

Leben ohne Plastik – So kannst du plastikfrei leben!

Thomas

Hey, ich bin Thomas, der Gründer von VeggieSearch. Veganismus bedeutet für mich das Behüten fühlender Lebewesen. Trotz meiner Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) lass ich mich nicht abhalten meine Ziele zu verfolgen. Früher schlug meine Deutschlehrerin die Hände über den Kopf und heute veröffentliche ich hier Artikel. Rechtschreibfehler können mir somit gern per Mail mitgeteilt oder ignoriert werden. Ich wünsche viel Spaß auf VeggieSearch!

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Ramming

    Wir bekommen täglich ungewollte Werbung. Hiermit fordere ich ausdrücklich, daß ab sofort keine Werbung mehr in unserem Briefkasten landet.

    — Änderung von VeggieSearch —
    VeggieSearch hat die Adresse aus Sicherheit entfernt. Bitte direkt über die Kampagne plastikpost.de austragen lassen.

  2. Otte, Gerhard

    Auch der Vorstand der guten alten Post muss sich, wie jeder verantwortlich Handelnde immer wieder Gedanken darüber machen, wie unser Planet geschont werden kann und muss!

    1. Thomas

      Ja lieber Gerhard, da gebe ich dir vollkommen Recht. Vor allem die Geschäftsführer großer Unternehmen tragen die Verantwortung.

  3. Otte, Gerhard

    Hiermit möchte ich die „Plastikpost“ kündigen!

    1. Thomas

      Lieber Gerhard,
      bitte mache dies direkt über plastikpost.de.
      Wir von VeggieSearch haben nur über die Kampagne berichtet.

      Liebe Grüße
      Thomas

Schreibe einen Kommentar